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Großzügige Spende für Pausensportmaterialien für die Klassen 5 und 6

2022 SporttaschenWer in den großen Pausen einen Blick über den Hof unserer Schule schweifen lässt, dem fällt eines auf: die Schiller-Schule ist in Bewegung! Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, vor allem der unteren Klassen, nutzen die Pausenzeit, um sich zu bewegen, zu spielen und zu toben.

Damit dies in Zukunft noch besser klappt, wurde es nun dank einer großzügigen Spende der Privatpraxis für Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin (Bochum, Dortmund) unter der Leitung von Herrn Dr. Bartosz Wojanowski möglich, über den Förderverein der Schiller-Schule Sportmaterialien für den Pausensport anzuschaffen.

Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Sport der Q2 unterstützten Herrn Dr. Blotzheim dabei, die auf zwei großen Paletten angelieferte Ware zu sichten, auszupacken und auf neun Sporttaschen zu verteilen. Jede Klasse der Erprobungsstufe wird nun eine solche Tasche erhalten, über deren genauen Inhalt wir jetzt noch nichts verraten, denn die angeschafften Geräte sollen in den nächsten Wochen im Sportunterricht von den Klassen ausprobiert werden. Die Kinder können und sollen dabei auch Rückmeldungen geben, welche Sportmaterialien ggf. noch angeschafft werden sollen.
Damit stets sichergestellt ist, dass nichts abhandenkommt und der Überblick gewahrt bleibt, wurde jede Tasche mit einer von Herrn Flamme erstellten und per QR-Code abrufbaren Inventarisierungsliste versehen.

Da jetzt noch geeignete Schränke zur Lagerung angeschafft werden müssen, ist damit zu rechnen, dass spätestens im Frühjahr – bei hoffentlich gutem Wetter – noch mehr Bewegung in die Pausen am Schiller kommt. Wie wichtig dies ist, ist unbestritten: Bewegung, Spiel und Sport liefern nicht nur einen Ausgleich zur überwiegend sitzenden Tätigkeit im normalen Schulunterricht, sie helfen auch, motorische Defizite, die sich aufgrund eingeschränkter Bewegungsaktivitäten von Kindern und Jugendlichen ergeben – nicht zuletzt durch Corona –, zumindest ansatzweise zu kompensieren. Und abgesehen gibt es kaum etwas Förderlicheres, als das Spiel um seiner selbst willen, wie schon der Namensgeber unserer Schule, der große Friedrich Schiller, zu berichten wusste: „Der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“! 

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